Kreissparkasse Köln macht Filialnetz klein(er)
Das alte Lied also, wobei die jetzt verkündeten Schließungspläne der Kölner recht einschneidend sind – das Standortnetz schrumpft mit einem Schlag um ein Fünftel. Bundesweit sind von 2018 bis 2022 rd. 23% der „mitarbeiterbesetzten“ Sparkassenfilialen verschwunden, wie die aktuellste greifbare DSGV-Statistik zeigt; betroffen waren davon fast ausschließlich Standorte mit maximal zehn Angestellten.
Dafür wuchs die Zahl der SB-Filialen um knapp 10%. Dass sich der Trend nun weiter beschleunigt, ist nicht ausgemacht. Um Kosteneinsparungen geht es den Kölner angeblich weniger als um bedarfsgemäßeren Service. Mitarbeiterstellen sollen durch die Schließungen keine wegfallen, eine Handvoll Filialen will man sogar ausbauen. np