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Kreissparkasse Köln macht Filialnetz klein(er)

Die Filiale in Engelskirchen-Loope der Kreissparkasse Köln ist bald Geschichte, ebenso an 25 weiteren Standorten im Kölner Umland. Die meisten dieser Niederlassungen werden im Juni durch SB-Filialen ersetzt, mancherorts kommt aber auch nur noch der Sparkassen-Bus vorbei.

Sparkassen-Logo an einem Gebäude
Sparkassen-Logo an einem Gebäude © CC0

Das alte Lied also, wobei die jetzt verkündeten Schließungspläne der Kölner recht einschneidend sind – das Standortnetz schrumpft mit einem Schlag um ein Fünftel. Bundesweit sind von 2018 bis 2022 rd. 23% der „mitarbeiterbesetzten“ Sparkassenfilialen verschwunden, wie die aktuellste greifbare DSGV-Statistik zeigt; betroffen waren davon fast ausschließlich Standorte mit maximal zehn Angestellten.

Dafür wuchs die Zahl der SB-Filialen um knapp 10%. Dass sich der Trend nun weiter beschleunigt, ist nicht ausgemacht. Um Kosteneinsparungen geht es den Kölner angeblich weniger als um bedarfsgemäßeren Service. Mitarbeiterstellen sollen durch die Schließungen keine wegfallen, eine Handvoll Filialen will man sogar ausbauen. np

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