Kuka-Übernahme – Was machen die deutschen Großaktionäre?
Jetzt ist es amtlich. Der chinesische Hausgeräte-Hersteller Midea hat erwartungsgemäß ein offizielles Übernahmeangebot für den Augsburger Roboter-Spezialisten Kuka vorgelegt. Midea bietet den Kuka-Aktionären 115 Euro je Anteilschein. Damit bewerten die Chinesen die deutsche Industrie 4.0-Ikone mit 4,6 Mrd. Euro. Angeblich hat die in privater Hand befindliche Midea der Berliner Politik während der jüngsten China-Reise von Kanzlerin Angela Merkel in die Hand versprochen, sich mit einem Anteil von 49% bei Kuka zufrieden zu geben. Offiziell bestätigen wollen das Chinesen bislang jedoch nicht.
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