Lanxess platziert Renminbi-Anleihe
Eine Tochtergesellschaft des Leverkusener Chemiekonzerns Lanxess hat erstmals eine Renminbi-Anleihe in Hongkong platziert. Ein Bankenkonsortium bestehend aus den Joint Lead Managern Deutsche Bank, Merrill Lynch und Standard Chartered wurde bei der Begebung der Anleihe von einem Team der Sozietät Clifford Chance um die Partner Sebastian Maerker (Banking & Capital Markets, Frankfurt) und Matthew Fairclough (Capital Markets, Hongkong) beraten.
Eine Tochtergesellschaft des Leverkusener Chemiekonzerns Lanxess hat erstmals eine Renminbi-Anleihe in Hongkong platziert. Ein Bankenkonsortium bestehend aus den Joint Lead Managern Deutsche Bank, Merrill Lynch und Standard Chartered wurde bei der Begebung der Anleihe von einem Team der Sozietät Clifford Chance um die Partner Sebastian Maerker (Banking & Capital Markets, Frankfurt) und Matthew Fairclough (Capital Markets, Hongkong) beraten.
Die begebene Anleihe wird als „Dim Sum“ bezeichnet, da sie nicht in der Volksrepublik China, sondern in der Sonderverwaltungszone Hongkong platziert wurde, obwohl die Ausgabe in der chinesischen Währung stattfand. Die Emission hatte ein Volumen von 500 Mio. Renminbi (rund 60 Mio. Euro). Die Anleihe ist mit einem Kupon von 3,95% ausgestattet und hat eine Laufzeit von drei Jahren.
Clifford Chance hatte bereits im vergangenen Jahr Volkswagen und BSH Bosch Siemens Hausgeräte begleitet, die als erste deutsche Unternehmen Dim-Sum-Anleihen in Hongkong platziert hatten. Dabei nahm der Autobauer umgerechnet rund 170 Mio. Euro ein, der Hausgerätehersteller 230 Mio. Euro.