Latham & Watkins, Wellensiek und CMS beim Loewe-Verkauf aktiv
Nach monatelanger Verhandlung steht der Verkauf des Traditionsunternehmens Loewe nun fest. Die internationale Wirtschaftskanzlei Latham & Watkins berät unter der Federführung der Partner Kilian Helmreich (Corporate/M&A, München) und Frank Grell (Restructuring, Hamburg) eine Investorengruppe aus deutschen Familienunternehmern und ehemaligen Apple- und Bang & Olufsen-Managern beim Erwerb wesentlicher Vermögenswerte der AG sowie ihres Tochterunternehmens Loewe Opta. Für Loewe war die Kanzlei Wellensiek mit dem Partner Alfred Hagebusch als Generalbevollmächtigter des Unternehmen sowie CMS Hasche Sigle mit den Partnern Alexander Ballmann (M&A/Restrukturierung), Stefan Lüft (IP), Markus Häuser (IT), Peter Endres (Commercial), Nina Hartmann (Arbeitsrecht) und Stefan Höß (Immobilienrecht, München) tätig.
Nach monatelanger Verhandlung steht der Verkauf des Traditionsunternehmens Loewe nun fest. Die internationale Wirtschaftskanzlei Latham & Watkins berät unter der Federführung der Partner Kilian Helmreich (Corporate/M&A, München) und Frank Grell (Restructuring, Hamburg) eine Investorengruppe aus deutschen Familienunternehmern und ehemaligen Apple- und Bang & Olufsen-Managern beim Erwerb wesentlicher Vermögenswerte der AG sowie ihres Tochterunternehmens Loewe Opta. Für Loewe war die Kanzlei Wellensiek mit dem Partner Alfred Hagebusch als Generalbevollmächtigter des Unternehmen sowie CMS Hasche Sigle mit den Partnern Alexander Ballmann (M&A/Restrukturierung), Stefan Lüft (IP), Markus Häuser (IT), Peter Endres (Commercial), Nina Hartmann (Arbeitsrecht) und Stefan Höß (Immobilienrecht, München) tätig.
Nach hohen Verlusten hatte Loewe Anfang Oktober 2013 ein Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung beantragt. Konkrete Namen sowie der Kaufpreis wurden nicht bekanntgegeben. Laut Medienberichten gehören zu der Investorengruppe, die für die Übernahme die Panthera GmbH gegründet hat, unter anderem die Unternehmer Constantin Sepmeier und Stefan Kalmund aus München. Technisch ist die Übernahme als sogenannter Asset Deal geplant. Der verbleibende Mantel von Loewe soll von der Börse genommen und abgewickelt werden. Hauptaktionär der AG war bisher nach Angaben von Loewe das japanische Elektronikunternehmen Sharp mit knapp 29% der Anteile, der Streubesitz lag bei mehr als 60%. Die neuen Eigentümer wollen sich künftig unter dem neuen Unternehmensnamen Loewe GmbH stärker auf internetbasierte Unterhaltung ausrichten. 120 der derzeit 550 Mitarbeiter werden durch den Verkauf ihren Arbeitsplatz verlieren. Die neue Unternehmenszentrale in München, die Loewe-Entwicklungszentren in Kronach und Hannover sowie weitere zentrale Unternehmensfunktionen am Hauptstandort Kronach sollen auch zukünftig bestehen bleiben.