Linklaters begleitet Commerzbank bei neuem Refinanzierungsprogramm
Die jeweils von der Commerzbank auszugebenden Schuldverschreibungen werden durch die Garantie einer Zweckgesellschaft besichert, die wiederum durch Darlehen an kleine und mittlere Unternehmen gedeckt ist. Wirtschaftlich weist das Programm Ähnlichkeiten zur Struktur von Pfandbriefen auf. Bei der Besicherung wird das Refinanzierungsregister genutzt, um die an die Zweckgesellschaft abgetretenen Darlehensansprüche im Insolvenzfall der Emittentin aussondern zu können. Damit stellt diese neue Form der gedeckten Schuldverschreibungen eine Alternative zu unbesicherten Bankanleihen dar, bei denen die Anleger im Insolvenzfall lediglich einfache Insolvenzgläubiger sind.
Laut Linklaters könnte dieses Mandat Signalwirkung für den deutschen Markt haben. Das Volumen der ersten Emission zeige das große Interesse der Investoren an diesem in Deutschland noch neuen Refinanzierungsprogramm, so Rinne.