Luther begleitet deutsch-finnische Kooperation für Hafenlogistik
Der norddeutsche Technologieentwickler Kalp hat mit dem finnischen Logistikkonzern Cargotec Group einen exklusiven Lizenz- und Kooperationsvertrag abgeschlossen. Gegenstand des Vertrags sind die Rechte an einer von Kalp entwickelten Plattform, die vollautomatisierte Ladeprozesse in Containerterminals ermöglicht.
Der norddeutsche Technologieentwickler Kalp hat mit dem finnischen Logistikkonzern Cargotec Group einen exklusiven Lizenz- und Kooperationsvertrag abgeschlossen. Gegenstand des Vertrags sind die Rechte an einer von Kalp entwickelten Plattform, die vollautomatisierte Ladeprozesse in Containerterminals ermöglicht.
Die Luther Rechtsanwaltsgesellschaft begleitete Kalp bei den Vertragsverhandlungen, die Federführung lag bei Partnerin Andrea Metz (Gesellschaftsrecht/M&A, Frankfurt). Für Cargotec wurde ein Inhouse-Beraterteam tätig.
Der 2008 gegründete Entwickler Kalp mit Sitz in Böel, Schleswig-Holstein, ist auf so genannte automatische Laschplattformen spezialisiert, die in der weltweit fortschreitenden Automatisierung beim Laden und Löschen von Containern eine Schlüsselrolle spielen. Die finnische Cargotec gilt mit einem Umsatz von rd. 3,1 Mrd. Euro (2011) als einer der größten Logistikkonzerne weltweit und ist u. a. auf Dienstleistungen spezialisiert, die die Produktivität von Flotten und den Frachtumschlag erhöhen. Von dem Exklusivvertrag verspricht sich vor allem Kalp einiges an Wachstumspotenzial, da prinzipiell alle großen Häfen weltweit auf die neue, gemeinsam produzierte und vertriebene Technologie zurückgreifen können.