Banken

McKesson und Celesio verpflichten deutsche Anwälte

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Die amerikanische McKesson Corporation holte sich bei der Verhandlung der  Details für den Kauf von Celesio Unterstützung von einem internationalen Anwaltsteam unter deutscher Leitung der Sozietät Linklaters. Federführend tätig waren die Partner Peter Erbacher und Stephan F. Oppenhoff (beide Corporate, Frankfurt). Rund 6,1 Mrd. Euro will der US-Gesundheitskonzern aus San Francisco für den Stuttgarter Pharmagroßhändlers Celesio ausgeben.

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McKesson hat mit dem Mehrheitsgesellschafter von Celesio, Franz Haniel & Cie. GmbH, einen Kaufvertrag über den Erwerb von deren 50,01%-Beteiligung geschlossen. Haniel wurde dabei von Hengeler Mueller unter Leitung der Partner Thomas Meurer und Maximilian Schiessl (beide Gesellschaftsrecht/M&A, Düsseldorf) unterstützt. Celesio bekam Rechtshilfe von Freshfields Bruckhaus Deringer mit den Partnern Andreas Fabritius und Arend von Riegen (beide Gesellschaftsrecht, Frankfurt). Gleiss Lutz hat bei der Milliardentransaktion die McKesson finanzierenden Banken Goldman Sachs und die Bank of America beraten.

Der Preis je Celesioaktie liegt bei 23 Euro. McKesson wird den übrigen Celesio-Aktionären ein öffentliches Übernahmeangebot zum Erwerb ihrer Aktien, ebenfalls zu 23 Euro je Stück, unterbreiten. Die Celesio AG mit Sitz in Stuttgart ist ein international führendes Groß- und Einzelhandelsunternehmen und Anbieter von Logistik und Serviceleistungen für den Arzneimittel- und Gesundheitssektor. Das Ziel des Zusammenschluss von McKesson und Celesio ist ambitioniert: Es soll einer der weltweit führenden Pharmagroßhändler mit einem weltweiten Umsatz von über 150 Mrd. US-Dollar, der rund 81 500 Mitarbeiter beschäftigen wird, entstehen.

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