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Merkur Privatbank hält Kurs

Trotz des widrigen wirtschaftlichen Umfelds berichtet uns die Merkur Privatbank im ersten Halbjahr von einer „sehr guten“ Entwicklung beim Neugeschäft im Bereich Mittelstand und Leasingrefinanzierung.

Der Eingang der Merkur Privatbank in München, Deutschland
Der Eingang der Merkur Privatbank in München, Deutschland © Merkur Privatbank

Das Neugeschäft bei der in schwierigem Fahrwasser befindlichen Bauträgerzwischenfinanzierung sei

indes weiter rückläufig. Insgesamt hätten sich Tilgungen und Neukredite in etwa ausgeglichen. „Wir haben zum Stichtag alle uns bekannten Risiken abgeschirmt“, teilt Institut mit seinen derzeit rd. 480 Mitarbeitern auf PLATOW-Anfrage mit.

Die Privatbank verzeichnete im 1. Halbjahr beim Depotvolumen einen Nettozuwachs von rd. 230 Mio. Euro auf 3,9 Mrd. Euro und liegt damit „deutlich“ über den eigenen Erwartungen. Für den Rest des Jahres sieht das Haus aufgrund der wirtschaftlichen Situation keine weiteren Steigerungen im Kreditgeschäft. Das Wachstum in der Vermögensanlage will es aber weiter ausbauen. 2023 hatte die Bank ein Ergebnis von 1,39 Euro pro Aktie erzielt, dieses will sie auch im aktuellen Geschäftsjahr halten. Vor wenigen Wochen war bekannt geworden, dass derzeit Fusionsgespräche mit der sehr viel kleineren Otto M. Schröder Bank (Bilanzsumme: ca. 390 Mio. Euro) laufen. ck

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