Banken

Milliardendeal – Commerzbank verkauft Immobilienkredite

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Die Commerzbank trennt sich von Altlasten und hat zwei Portfolien gewerblicher Immobilienfinanzierungen mit einem Gesamtnominalvolumen von 2,9 Mrd. Euro verkauft (vgl. PB v. 3.7.). Allen & Overy unterstützte die Commerzbank bzw. die Frankfurter Hypothekenbank mit den Partnern Peter Hoegen (Bank- und Finanzrecht), Jochen Scheel (Real Estate), Stefan Henkelmann (International Capital Markets), Asmus Mihm (Steuerrecht, alle Frankfurt), Ellen Braun (Kartellrecht, Hamburg) und Tobias Neufeld (Arbeitsrecht, Düsseldorf).

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Weiteren rechtlichen Beistand bekam die Commerzbank von den deutschen Ashurst-Partnern Stephan Kock (Finance), Tobias Krug (Derivate und Strukturierte Produkte), Heiko Penndorf (Steuerrecht, alle Frankfurt), Lars Jessen (Corporate, München) und Ute Zinsmeister (Kartellrecht, München). Hengeler Mueller wurde für Oaktree, den Käufer des Portfolios deutscher, grundpfandbesicherter Immobilienkredite mit einem Nominalwert von 700 Mio. Euro, mit den Partnern Frank Burmeister (M&A/Immobilienrecht), Nikolaus Vieten (M&A/Finanzierung, beide Frankfurt) und Markus Röhrig (Kartellrecht, Brüssel) aktiv.

Ein 2,2 Mrd. Euro schweres Bündel von Krediten, die die Bank in 15 europäischen Ländern vergeben hatte, geht an die US-Bank JPMorgan und den Finanzinvestor Lone Star. Der Investor Oaktree bekam den Zuschlag für das 700 Mio. Euro schwere, recht kleinteilige Portfolio fauler Immobilienkredite in Deutschland. Der Verkauf stellt einen weiteren wichtigen Meilenstein bei der Erreichung der strategischen Ziele der Commerzbank und der Hypothekenbank Frankfurt mit Blick auf die wertschonende Abwicklung des Geschäfts des ehemaligen Staats- und Immobilienfinanzierers Eurohypo dar. Es ist der dritte Verkauf von Immobilienkredit-Paketen, den die Commerzbank stemmt. Zuvor hatte sie jeweils ihr Portfolio in Großbritannien und Spanien komplett veräußert.

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