Banken

Münchener Strafprozess – Fitschen kämpft um seine weiße Weste

"

Wie nicht anders zu erwarten war, hat das Landgericht München die Anklage gegen Deutsche Bank-Co-Chef Jürgen Fitschen und weitere ehemalige Top-Manager des Instituts wegen versuchten Prozessbetrugs in vollem Umfang zugelassen. Auch Fitschen und die Deutsche Bank dürfte die Entscheidung des zuständigen Richters Peter Noll kaum überrascht haben. Sorgte Noll doch trotz seiner bevorstehenden Beförderung ans OLG dafür, dass er diesen Prozess noch selbst führen kann. Die Erfahrungen der Deutschen Bank mit der bayerischen Justiz sind indes alles andere als erfreulich. Im Schadenersatz-Verfahren vor dem Münchener OLG erlitt die Deutsche Bank eine herbe Schlappe, die in einen 925 Mio. Euro teuren Vergleich mit den Erben von Leo Kirch mündete. Der Zeugenauftritt im Kirch-Prozess war denn auch der Auslöser dafür, dass sich Fitschen und seine Amtsvorgänger Josef Ackermann und Rolf-E. Breuer sowie Ex-Oberaufseher Clemens Börsig nun auf der Anklagebank wiederfinden.

"

Lesen Sie den PLATOW Brief jetzt weiter.
Kennenlern-Angebot
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen
  • DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
  • Wissen was die Banken, Vermögensverwalter und Versicherungen bewegt
  • 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
  • monatlich kündbar
Zu den Angeboten Log-In für Abonnenten
Abonnieren Anmelden
Zur PLATOW Börse