Banken

Noerr begleitet Verkauf der Wasserbetriebe Berlin durch Veolia

Der französische Umweltkonzern Veolia ist bei den Berliner Wasserbetrieben ausgestiegen. Das Land Berlin kauft einen Anteil von knapp 25% zurück und rekommunalisiert das Unternehmen damit vollständig.

Im Rahmen der Transaktion wurden die die Franzosen von der Wirtschaftskanzlei Noerr mit einem Anwaltsteam um die Partner Christoph Spiering und Ibor Fedke (beide M&A, Berlin) beraten.

Berlins Finanzsenator Ulrich Nußbaum hat am 10.9.2013 den paraphierten Kaufvertrag dem Berliner Senat vorgelegt. Nach der Zustimmung von Senat und Abgeordnetenhaus soll die Anteilsübertragung noch in diesem Jahr vollzogen werden. Der Kaufpreis beträgt 590 Mio. Euro zuzüglich 12 Mio. Euro für Nebenforderungen sowie weiterer Zahlungen, die sich aus anteilig fälligen Gewinn- und Zinsansprüchen für 2013 zusammensetzen. Im Ergebnis entspricht dies in etwa der Gesamtsumme, die der Energiekonzern RWE Ende 2012 beim Verkauf seiner Anteile in gleicher Höhe an das Land Berlin erzielte. Damals zeigte das Land auch bereits Interesse an den Veolia-Anteilen.

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