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Parship geht mit Taylor Wessing, Ashurst und Heuking an Oakley

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Parship bekommt einen neuen Besitzer: Das Verlagshaus Holtzbrinck verkauft die Tochtergesellschaft an die britische Beteiligungsgesellschaft Oakley Capital.Taylor Wessing hat Holtzbrinck Digital mit den Partnern Michael Stein, Christian Kleeberg (beide Corporate/M&A) Jörg Kupjetz (Finance), Marcus Hartmann, Julia Wulf (beide IP, alle Frankfurt) und Kai Westerwelle (IT, Palo Alto) beraten. Ashurst unterstützte Oakley Capital mit Lars Jessen (Corporate), Anne Grewlich, Derk Opitz (alle Frankfurt), Luke McDougall (London, alle Finance), Heiko Penndorf (Frankfurt), Alexander Cox (London, beide Tax), Ute Zinsmeister (Kartellrecht, München) und Andreas Mauroschat (Arbeitsrecht, Frankfurt). Ebenso vertrat Heuking Kühn Lüer Wojtek unter Federführung der beiden Kölner M&A-Partner Pär Johansson und Tim Remmel die britische Beteiligungsgesellschaft im Rahmen der Due Diligence.

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Oakley Capital übernimmt mit Parship eine der führenden Online-Partnervermittlungen. Parship wurde im Jahr 2000 als Deutschlands erste Online-Partnervermittlung gegründet, ist am Valentinstag 2001 an den Start gegangen und heute mit 150 Mitarbeitern neben Deutschland in zwölf weiteren Ländern, insbesondere in Österreich, der Schweiz, Belgien und den Niederlanden, aktiv. Für das Jahr 2014 hat das Portal ein Wachstum von 35% und einen Umsatz von 60 Mio. Euro gemeldet. Jedoch ist Parship in den vergangenen Jahren durch die Konkurrenz von Dating-Anwendungen wie Tinder unter Druck geraten. Dass die Partnerbörse für Holtzbrinck kein Zukunftsprojekt mehr darstellt, ist seit dem Jahr 2012 klar. Damals war ein Verkauf gescheitert, weil kein Investor bereit war, die aufgerufene Summe für die Plattform aufzubringen. Über den Wert des Verkaufs, der im Mai abgeschlossen wird, äußerten sich die Parteien bislang nicht.

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