Banken

Polieren vs. Schockieren – Wo sich CS und Deutsche unterscheiden

Die Erleichterung bei Credit Suisse-Chef Tidjane Thiam und seinem in den letzten Monaten mindestens genauso unter Druck stehenden Verwaltungsratschef Urs Rohner war groß darüber, dass die Nr. 2 in der Schweiz gestern nach einem Verlust im Q1 für das zweite Quartal mit 199 Mio. CHF wieder schwarze Zahlen zeigen konnte. Den Markt hat diese Wende positiv überrascht. Thiam freute sich über eine bessere Performance, Netto-Neugelder von 11,3 Mrd. CHF in der Vermögensverwaltung und die erfolgreich umgesetzte Strategie. Das Kontrastprogramm dazu gab es am Tag zuvor bei der ebenfalls in einer tiefgreifenden Restrukturierung steckenden Deutschen Bank. Vormann John Cryan kam nur noch auf einen Gewinn von 20 Mio. Euro. Wachstum ist derzeit kein Thema, stattdessen kündigte Cryan weiter verschärfte Kostensenkungen an. Details dazu sind aber erst im Q3 zu erwarten.

Lesen Sie den PLATOW Brief jetzt weiter.
Kennenlern-Angebot
1 Monat unverbindlich für 7,99 EUR testen
  • DAS Briefing für den Finanzplatz Deutschland
  • Wissen was die Banken, Vermögensverwalter und Versicherungen bewegt
  • 3x wöchentlich exklusive Nachrichten und Analysen
  • inkl. Immobilien Report mit fundierten News & Analysen zu Aktien und Fonds
  • monatlich kündbar
Zu den Angeboten Log-In für Abonnenten
Abonnieren Anmelden
Zur PLATOW Börse