Banken

Prime Office gelingt im zweiten Anlauf der Sprung aufs Parkett

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Rund eine Woche nachdem das Münchener Immobilienunternehmen Prime Office seinen geplanten Börsengang zunächst abgesagt hatte, gelang doch noch der Sprung aufs Parkett.

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Die Erstnotierung der Aktien erfolgte am 1.7.11 im Regulierten Markt der Frankfurter Börse. Am 28.6.11 hatte Prime Office mitgeteilt, dass sie ihren zunächst abgesagten Börsengang mit einem neuen Angebotszeitraum und einem neuen Angebotspreis weiterverfolgt. Dieser wurde auf 6,20 Euro je Aktie festgesetzt. Im ersten Anlauf hatte die Preisspanne bei 7 bis 9,50 Euro gelegen. Das Unternehmen platzierte 34,5 Mio. Anteilscheine. Das Gesamtemissionsvolumen beträgt damit 213,9 Mio. Euro. Prime Office wird künftig als Prime Office REIT-AG firmieren und dann von den mit dem REIT-Status verbundenen Steuervorteilen profitieren.

Rechtlich beraten wurde Prime Office von Freshfields Bruckhaus Deringer mit den Partnern Andreas König (Kapitalmarktrecht, Frankfurt), Thorsten Kleine (Gesellschafts- und Immobilienwirtschaftsrecht, Köln), Christoph L. Gleske und Mark Strauch (beide Kapitalmarktrecht, Frankfurt). Die beteiligten Banken unter Führung von UniCredit und Berenberg wurden von Shearman & Sterling beraten. Dort waren die Partner Katja Kaulamo, Stephan Hutter (beide Kapitalmarktrecht, Frankfurt), Hans Diekmann (Kapitalmarktrecht, Düsseldorf) und Bernie Pistillo (Steuerrecht, New York) involviert.

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