Banken

Rodenstock durchläuft Sanierung

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Die Rodenstock Gruppe hat sich mit ihren wesentlichen Bankgläubigern auf eine Refinanzierung mittels eines aus dem englischen Recht stammenden sog. Scheme of Arrangement geeinigt.

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Beraten wurde Rodenstock dabei von einem Team der Kanzlei Kirkland & Ellis unter Federführung der Partner Wolfgang Nardi (Finance), Leo Plank (Restructuring, beide München) sowie Paul Atherton (International Insolvency, London).

Die vereinbarten Maßnahmen sehen vor, dass Rodenstock für die kommenden Jahre finanzielle Mittel in Höhe von 40 Mio. Euro zur Verfügung gestellt werden. Der bisherige Eigentümer Bridgepoint wird zudem 49% seiner Anteile an dem Hersteller von Brillengläsern und -fassungen an die beteiligten Banken abgeben. Der Londoner High Court hat dem Scheme of Arrangement bereits zugestimmt. Nach dem Kabelnetzbetreiber Tele Columbus ist Rodenstock nun bereits die zweite deutsche Gesellschaft, die von dem englischen Restrukturierungsinstrument profitiert.

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