Siemens greift erneut bei IBS zu
Der Münchener Technologiekonzern Siemens will die Übernahme des Industriesoftwareentwicklers IBS im zweiten Anlauf perfekt machen. Mit der Gründerfamilie Schröder hat Siemens bereits einen Vertrag über den Verkauf ihrer Anteile (rd. 51%) unterzeichnet und sich über Vereinbarungen mit Mitgliedern des Managements weitere 5% der Anteile gesichert. Zusammen mit einem eigenen Anteil von knapp 8% hält Siemens nun bereits 64% der IBS-Anteile. Für die restlichen Anteile bietet Siemens 6,10 Euro pro IBS-Papier.
Der Münchener Technologiekonzern Siemens will die Übernahme des Industriesoftwareentwicklers IBS im zweiten Anlauf perfekt machen. Mit der Gründerfamilie Schröder hat Siemens bereits einen Vertrag über den Verkauf ihrer Anteile (rd. 51%) unterzeichnet und sich über Vereinbarungen mit Mitgliedern des Managements weitere 5% der Anteile gesichert. Zusammen mit einem eigenen Anteil von knapp 8% hält Siemens nun bereits 64% der IBS-Anteile. Für die restlichen Anteile bietet Siemens 6,10 Euro pro IBS-Papier.
Siemens mandatierte für die Übernahmeverhandlungen ein Team der Sozietät Gleiss Lutz um die Partner Christian Cascante (Stuttgart) und Ralf Morshäuser (München, beide Gesellschaftsrecht/M&A). Inhouse wurde Siemens von Anwälten der Standorte München und Erlangen begleitet, die Federführung lag bei Harald Voigts. Die Übernahme steht u. a. unter dem Vorbehalt, dass Siemens mindestens 75% an dem Softwareentwickler übernehmen kann. Daran scheiterte bereits ein erster Übernahmeversuch im Jahr 2007.