Siemens setzt zum ersten Mal auf Latham & Watkins
"Für 640 Mio. Euro hat Siemens seine Wassersparte Water Techologies an den US-Finanzinvestor AEA verkauft. Dabei mandatierte der Großkonzern erstmals die Sozietät Latham & Watkins. Tätig war ein internationales Anwaltsteam unter der Leitung der Partner Jörg Kirchner und Volkmar Bruckner (München), Eli Hunt und James Gorton (New York, alle M&A). AEA ließ sich von Fried Frank Harris Shriver & Jacobson beraten. Das Team bestand aus den Partnern Jürgen van Kann (Frankfurt), Chris Ewan (New York) und Richard May (London, alle Corporate).
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Für 640 Mio. Euro hat Siemens seine Wassersparte Water Techologies an den US-Finanzinvestor AEA verkauft. Dabei mandatierte der Großkonzern erstmals die Sozietät Latham & Watkins. Tätig war ein internationales Anwaltsteam unter der Leitung der Partner Jörg Kirchner und Volkmar Bruckner (München), Eli Hunt und James Gorton (New York, alle M&A). AEA ließ sich von Fried Frank Harris Shriver & Jacobson beraten. Das Team bestand aus den Partnern Jürgen van Kann (Frankfurt), Chris Ewan (New York) und Richard May (London, alle Corporate).
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Siemens hatte im vergangenen November beschlossen, seine Aktivitäten im Wassergeschäft neu zu ordnen und sich auf Lösungen für die Steuerung und das Management von kommunalen und industriellen Wasseranwendungen zu konzentrieren. Die Wasseranwendungen für das Öl- und Gasgeschäft im Energiesektor werden unverändert fortgeführt. Für diese Lösungen bestehen große Synergien und vielversprechende Wachstumsmöglichkeiten innerhalb des Siemens-Umweltportfolios, so das Unternehmen. Das Angebot von Water Technologies weist im Gegensatz dazu nur geringfügige Synergien mit dem restlichen Siemens-Industrieportfolio auf, weil die Kompetenzen zur Wasserbehandlung vor allem in chemischen Fachgebieten liegen. Zudem ist der überwiegende Teil dieses Geschäfts auf Standards in Nordamerika ausgerichtet. Weltweit sind rund 4 000 Mitarbeiter für Siemens Water Technologies tätig, drei Viertel davon in Nordamerika.
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