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Solaranlagenbauer Conergy steht auf neuer finanzieller Basis

Der börsennotierte Solaranlagenbauer Conergy hat seine Restrukturierung erfolgreich abgeschlossen.

Kern des Konzeptes war eine Kapitalherabsetzung und eine anschließende gemischte Bar- und Sachkapitalerhöhung mit Bezugsrecht der Altaktionäre. Conergy ließ sich bei der Transaktion von Freshfields Bruckhaus Deringer beraten, tätig waren die Partner Christoph H. Seibt, Lars Westphal (beide Gesellschaftsrecht/Restrukturierung) und Christian Ruoff (Steuerrecht, alle Hamburg). Auf Seiten der Emissionsbank M.M. Warburg war ein Team von Hogan Lovells unter Federführung des Frankfurter Partners und Kapitalmarktrechtlers Michael Schlitt beratend tätig.

Durch die Restrukturierung konnte Conergy Verbindlichkeiten im Umfang von rund 182,6 Mio. Euro zurückführen. Diese Summe setzt sich aus den Nettobarerlösen der Bezugsrechtskapitalerhöhung über 13,2 Mio. Euro und der Wandlung von Forderungen über nominal 169,4 Mio. Euro in Aktien (Debt-to-Equity-Swap) zusammen. Die an der Kapitalerhöhung teilnehmenden Kreditgeber halten dadurch nun rund 60% am Aktienkapital von Conergy. Die neu emittierten Aktien sind im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiert.

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