Energieversorger

Steag stellt Weichen für Verkaufsprozess

Am Ende beugten sich auch die Arbeitnehmervertreter, die sich lange gegen einen Verkauf des fünftgrößten deutschen Stromerzeugers gestemmt hatten, dem Druck der Gläubigerbanken. Einstimmig beschlossen am Montag AR und Gesellschafterversammlung, die Steag unter einem gemeinsamen Konzerndach in einen „schwarzen“ (Kohlekraftwerke) und einen „grünen“ (erneuerbare Energien, Energiedienstleistungen) Bereich aufzuspalten. Damit wollen die kommunalen Steag-Eigentümer (Essen, Bochum, Duisburg, Dortmund, Oberhausen und Dinslaken) auch Kaufinteressenten anlocken, die sich an Nachhaltigkeitskriterien orientieren. Diese Investoren könnten nach einer Komplettübernahme der Steag die Kohleaktivitäten weiterveräußern und nur die grünen Teile behalten.

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