Banken

ThyssenKrupp droht keine Zerschlagung

Ohne Not und nach Einschätzung einiger Beobachter auch ohne Verantwortungsgefühl haben Heinrich Hiesinger und Ulrich Lehner mit ihren unabgestimmten Rücktritten ThyssenKrupp ins Chaos gestürzt. Jetzt wird über eine Zerschlagung des Traditionskonzerns spekuliert. Die Aktie kletterte am Dienstag um 8,8%. Die Hoffnung der Börse könnte sich aber bald in Luft auflösen. So sind weder die Krupp-Stiftung (Anteil 21%) noch Cevian (17%) daran interessiert. Die Stiftung benötigt für ihre Zwecke kontinuierliche Dividenden, für die bei einem Verkauf von Unternehmensteilen die Mittel fehlen würden. Cevian ist langfristig orientiert und will lediglich bisher verborgene Werte heben. Mit dem aktivistischen Aktionär Elliott ziehen die Schweden, anders als vielfach berichtet, nach unseren Informationen nicht an einem Strang (s. PLATOW v. 6.6.).

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