ThyssenKrupp – Hiesingers Qualitäten
ThyssenKrupp gibt sein Stahlgeschäft in ein 50/50-Joint Venture mit Tata Steel. Vor wenigen Jahren wäre dies kaum vorstellbar gewesen. Dass es so kommt und damit auch eine Forderung der bei ThyssenKrupp eingezogenen aktivistischen Aktionäre erfüllt wird, hat vor allem mit Vorstandschef Heinrich Hiesinger zu tun. Der hat schon zuvor bei Siemens gelernt, die Arbeitnehmervertreter bei wichtigen Entscheidungen mit ins Boot zu holen, ohne die in deutschen Großunternehmen zumal mit einer Tradition wie bei den Essenern nur wenig geht. Sie haben im Aufsichtsrat allesamt dem Deal zugestimmt.
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