Ungarn – Krise mit Ansage
"Auch beim Thema Ungarn gibt die Europäische Union bisher kein gutes Bild ab. Die sich abzeichnende Währungs- und Staatsschuldenkrise der Osteuropäer ist keine wirkliche Überraschung und die EU hätte genügend Zeit gehabt, rechtzeitig einzuschreiten. Premier Viktor Orban und seine Fidesz-Partei werden sich jetzt ohne EU-/IWF-Mittel kaum noch aus dem selbst verursachten Sumpf befreien können. Lange hatte sich der Premier bemüht, ohne IWF-Gelder auszukommen, weil er die Forderungen der Washingtoner Geldgeber nicht umsetzen wollte. Ein Vergleich mit dem starrköpfigen Argentinien vor dem Default 2001/02 drängt sich auf.
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Auch beim Thema Ungarn gibt die Europäische Union bisher kein gutes Bild ab. Die sich abzeichnende Währungs- und Staatsschuldenkrise der Osteuropäer ist keine wirkliche Überraschung und die EU hätte genügend Zeit gehabt, rechtzeitig einzuschreiten. Premier Viktor Orban und seine Fidesz-Partei werden sich jetzt ohne EU-/IWF-Mittel kaum noch aus dem selbst verursachten Sumpf befreien können. Lange hatte sich der Premier bemüht, ohne IWF-Gelder auszukommen, weil er die Forderungen der Washingtoner Geldgeber nicht umsetzen wollte. Ein Vergleich mit dem starrköpfigen Argentinien vor dem Default 2001/02 drängt sich auf.
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