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US-Konzern Ashland vereinbart Joint Venture mit Süd-Chemie

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Die US-amerikanische Ashland-Gruppe und der Münchener Süd-Chemie-Konzern haben die Bildung eines weltweit operierenden Gemeinschaftsunternehmens vereinbart. Wie schon des Öfteren in der Vergangenheit wurde Ashland dabei von der internationalen Anwaltssozietät Baker & McKenzie beraten. Die gemeinsame Federführung übernahmen die Partner Joachim Drude (Corporate/M&A, Düsseldorf) und David Malliband (Chicago).

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Das Joint Venture mit dem Namen ASK Chemicals wird seinen Hauptsitz im rheinischen Hilden haben. Ashland und Süd-Chemie werden jeweils 50% der Anteile an ASK Chemicals halten, wobei die operative Führung bei Süd-Chemie liegen wird. Das Joint Venture wird rund 1 300 Mitarbeiter beschäftigen. In den ersten sechs Monaten des Kalenderjahrs 2010 hätte das Gemeinschaftsunternehmen einen Umsatz von rund 240 Mio. Euro bzw. rund 300 Mio. US-Dollar erzielt.

Die Unternehmen arbeiten im europäischen Gießereichemikaliengeschäft bereits seit 1970 im Rahmen der Ashland-Südchemie-Kernfest zusammen. Mit der jüngsten Erweiterung führen die Konzerne ihre weltweiten Gießereichemieaktivitäten zusammen. Der Vollzug der Transaktion unterliegt den üblichen Bedingungen, insbesondere der Zustimmung der Aufsichtsbehörden, die für Ende 2010 erwartet wird.

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