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ZF Friedrichshafen begibt Anleihe mit Allen & Overy und Freshfields

ZF Friedrichshafen hat bei der ersten Anleiheemission in der 100-jährigen Unternehmensgeschichte in Höhe von 2,25 Mrd. Euro auf die Freshfields Bruckhaus Deringer-Partner Christoph L. Gleske, Mark Strauch, Mario Hüther (alle Kapitalmarktrecht, alle Frankfurt) gesetzt.

11. Mai 2015

Allen & Overy war für ein Konsortium aus 23 Banken tätig, das die Emissionen begleitet hat. Es berieten die Partner Martin Scharnke (International Capital Markets), Marc Plepelits (US Corporate Finance) und Heike Weber (Steuerrecht, alle Frankfurt).

Die Finanzierungstransaktion setzt sich zusammen aus der Emission von zwei auf Euro lautenden und deutschem Recht unterliegenden Anleihen im Gesamtnennbetrag von 2,25 Mrd. Euro sowie drei New Yorker Recht unterliegenden Anleihen im Gesamtnennbetrag von 3,5 Mrd. US-Dollar. Die Anleihen wurden von der ZF North America Capital, Inc. unter einer Garantie von ZF Friedrichshafen begeben. Angesichts sinkender Finanzierungskosten im Euroraum will das Unternehmen die im vergangenen Jahr getätigte Übernahme von TRW teilweise am Bondmarkt finanzieren. Als ersten Schritt zur langfristigen Finanzierung dieser Akquisition hatte ZF Friedrichshafen bereits im Januar 2015 Schuldscheine im Gesamtnennwert von 2,2 Mrd. begeben. Freshfields beriet das Unternehmen bereits damals. Das Bankenkonsortium für die US-Dollar-Anleihen stand unter der Leitung von Citigroup Global Markets, HSBC Securities (USA), J.P. Morgan Securities und Merrill Lynch Pierce Fenner & Smith. Das Bankenkonsortium für die Euro-Anleihen wurde von der Deutsche Bank, Barclays Bank, BNP Paribas und Commerzbank angeführt.

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