zu guter letzt

BayernLB schielt auf Helaba-Sparte

Ein neues Ziel für die Kundenzahl der Direktbanken-Tochter DKB will BayernLB-Vormann Stephan Winkelmeier vorerst nicht mehr nennen. Hier standen einst 12 Mio. im Raum.

BayernLB Logo am Eingang der Zentrale in München, Deutschland
BayernLB Logo am Eingang der Zentrale in München, Deutschland © AdobeStock

Nach einem geplatzten Zukauf und dem Verlust von Kreditkarten-Portfolien u.a. von Lufthansa liegt die DKB derzeit bei 5,5 Mio. und damit klar hinter der ING, die auf 9 Mio. Kunden kommt. Aktuell steigt die Zahl nur langsam. Wenn IT-Erneuerung und Personalabbau abgeschlossen sind, soll die DKB ab Ende 2025 aber Gas geben. Auch Zukäufe sind dann nicht ausgeschlossen. Wie ernst das gemeint ist, erkennt man an den gerade bekanntgegeben Fusionsplänen der DKB-Tochter Bayern Card-Services mit der u.a. zum Sparkassenverlag gehörenden Pluscard.

Beide Unternehmen sind im Kreditkarten-Processing aktiv und kommen künftig unter dem Namen Quards zusammen auf 28 Mio. betreute Karten. Gerne würde die BayernLB auch im Sorten- und Edelmetallgeschäft noch weiter wachsen. Das entsprechende Geschäft der Helaba gilt als attraktiv. Hier dürfte eine Einigung aber weitaus schwerer, wenn nicht unmöglich sein. So sehen sich die Hessen in dem Bereich ebenso wie die BayernLB als Nr. 1. mr

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