Geldpolitik

Deutsche Bank – Achleitner macht aus der Not eine Tugend

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Hauptversammlungen der Deutschen Bank waren in den vergangenen Jahren für Oberaufseher Paul Achleitner nicht gerade vergnügungssteuerpflichtig. Nach mittlerweile drei Wechseln an der Führungsspitze von Deutschlands größter Bank unter seiner Ägide und dem verpatzten Jahresstart 2018 ist Achleitner zum Gesicht des Niedergangs der einst stolzen Deutschen Bank geworden. Auch beim nächsten Aktionärstreffen am 24.5. wird Achleitner keinen leichten Stand haben. Mit der von Achleitner durchgepeitschten Ernennung von Vize-Chef Christian Sewing zum Nachfolger des glücklosen John Cryan an der Spitze der Deutschen Bank dürften sich die Augen der Aktionäre jedoch verstärkt auf den neuen Vorstandschef richten. Einen grundlegenden Strategiewechsel zu Lasten des umstrittenen Investmentbankings wird Sewing auf der HV allerdings nicht verkünden. Um seinen Auftrag, die Kosten zu senken, die Erträge zu steigern und die Deutsche Bank schnellstmöglich wieder profitabel zu machen, braucht Sewing das Investmentbanking.

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