Geldpolitik

EZB – Draghi wird die Tür zum Ausstieg einen Spaltbreit öffnen

Mit einiger Sorge dürfte der Italiener Mario Draghi die aktuelle politische Entwicklung in seinem Heimatland verfolgen. Denn der erst kürzlich an die Spitze der Regierungspartei Partito Democratico zurückgekehrte Ex-Premier Matteo Renzi drängt mit Macht auf Neuwahlen noch im kommenden Herbst. Für die Verabschiedung eines Haushalts dürfte es dann zeitlich äußerst knapp werden. Auch dürfte es nach vorgezogenen Neuwahlen schwierig werden, einigermaßen stabile Mehrheitsverhältnisse für eine neue Regierung zu organisieren. Politisches Chaos in der drittgrößten Volkswirtschaft der Euro-Zone käme dem EZB-Präsidenten jedoch höchst ungelegen.

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