Ferrostaal – Einigung in Sicht
"Im Rahmen weltweiter Compliance-Untersuchungen beim Industriedienstleister Ferrostaal scheint die Grundlage für eine Einigung mit der ermittelnden Staatsanwaltschaft München I sowie dem Landgericht München I in greifbare Nähe gerückt zu sein.
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Im Rahmen weltweiter Compliance-Untersuchungen beim Industriedienstleister Ferrostaal scheint die Grundlage für eine Einigung mit der ermittelnden Staatsanwaltschaft München I sowie dem Landgericht München I in greifbare Nähe gerückt zu sein.
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In einer außerordentlichen Hauptversammlung am 13.10.11 stimmten die Ferrostaal-Anteilseigner der Entscheidung von Vorstand und Aufsichtsrat zu, Geldbußen in Höhe von insgesamt 149 Mio. Euro u. a. wegen Bestechung ausländischer Amtsträger zwischen 2000 und 2007 zu akzeptieren.
Grundlage der Gremienentscheidung war u. a. ein rechtliches Gutachten der Kanzlei Gleiss Lutz, die Ferrostaal im Rahmen der staatsanwaltlichen Ermittlungen beraten hat. Die Stuttgarter Partner Michael Arnold und Hansjörg Scheel (beide Corporate/M&A) leiteten dabei das mehrköpfige Beratungsteam. Inhouse wurde Ferrostaal zudem von dem zuständigen Vorstandsmitglied Andreas Pohlmann sowie General Counsel Thomas Sonnenberg begleitet. Jens Kellerhoff zeichnete für die Organisation der außerordentlichen HV verantwortlich.
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