Geldpolitik

Freshfields berät Bankenkonsortium bei Commerzbank-Kapitalerhöhung

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Freshfields Bruckhaus Deringer hat das aus Credit Suisse, Citi, Goldman Sachs und UBS bestehende Bankenkonsortium bei der Strukturierung und Durchführung der jüngsten Kapitalerhöhung der Commerzbank beraten.

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Das Team der internationalen Anwaltssozietät umfasste die Gesellschafts- und Kapitalmarktrechtspartner Christoph L. Gleske, Andreas König, Christian Decher (alle Frankfurt) und Sarah Murphy (London).

Im Rahmen der Transaktion hat die Credit Suisse Hybridkapitalinstrumente des Commerzbank-Konzerns auf eigene Rechnung zu einem unter ihrem Nennwert liegenden Preis im Markt angekauft und im Wege einer Sacheinlage gegen Ausgabe von Aktien in Höhe von 10% des bisherigen Grundkapitals der Commerzbank in diese eingebracht. Die Aktien aus der Sachkapitalerhöhung wurden von dem Bankenkonsortium vorab bei institutionellen Investoren zu einem Preis von 5,30 Euro je Aktie platziert. Die Transaktion lässt die Tier-1 Kapitalquote der Commerzbank nahezu unverändert, führt aber auf Grund des Umtauschs von Hybridkapital in Aktien zu einer unmittelbaren Erhöhung des Core Tier 1-Kapitals nach Maßgabe der ab 2013 geltenden Basel III-Grundsätze um rund 900 Mio. Euro. Eine weitere Erhöhung des Core Tier 1-Kapitals der Commerzbank resultiert aus der teilweisen Wandlung einer von dem Sonderfonds für Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) gehaltenen stillen Beteiligung in Aktien der Bank, durch die der SoFFin seine Beteiligung an der Bank in Höhe von 25% zuzüglich einer Aktie auch nach der Kapitalerhöhung hält.

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