Italienische Bankenrettung – Mauschelei unterm Weihnachtsbaum
Wenig besinnliche Weihnachtstage stehen den Bankenrettern im italienischen Finanzministerium und der EZB bevor. Denn es gilt noch vor Jahresschluss, die Skandalbank Monte dei Paschi mit Staatsgeld vor dem drohenden Kollaps zu retten. Seit der Einführung des europäischen Abwicklungsmechanismus Anfang dieses Jahres ist dies jedoch nicht mehr so einfach. Bevor der Staat einspringen darf, müssen zuerst Aktionäre, Anleihegläubiger und Kunden mit Einlagen über 100 000 Euro zur Kasse gebeten werden. In Italien haben sich allerdings auch viele Privatanleger mit den gut verzinsten Bankanleihen eingedeckt, die bei einer staatlichen Rettungsaktion um ihre Ersparnisse bangen müssen.
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