Königin Sofía – Plausch beim EZB-Konzert
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Eine leibhaftige Königin, Sofíavon Spanien, tauchte überraschend beim Abschlusskonzert der Europa-Kulturtage unter der Schirmherrschaft von Mario Draghi (EZB) und Luis María Linde (Banco de España) in Frankfurts Alter Oper auf. Des Rätsels Lösung: Sofía ist Ehrenpräsidentin der spanischen Elite-Musikschule „Escuela de Música Reina Sofía"".
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Das dort 1995 gegründete und von der spanischen Notenbank geförderte „Arriaga Ensemble““, eine begnadete Kammermusikformation junger Künstler, spielte an diesem Abend grandios auf und erhielt für ein Stück von Pablo de Sarasate („Navarra““) Standing Ovations. Beim anschließenden Empfang im Restaurant Opéra stahl Ihre Königliche Hoheit den Eminenzen der EZB die Schau. Sie plauderte gelöst über ihre Mallorca-Urlaube und die vielen Deutschen dort. Dabei trägt Sofia viel deutsches, wohlgemerkt königliches Blut in sich, ist eng verwandt mit dem Haus Hannover und wie dessen Nachkommen auf Schloss Salem ausgebildet. Aus ihren fast 80 Jahren macht die rüstige und blendend aussehende Königin gegenüber ihren umstehenden Zuhörern kein Geheimnis. Dass sie fließend Deutsch spricht, gibt sie indes nicht sofort zu erkennen.
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