Geldpolitik

Konjunktur-Prognosen für 2015 werden von der Realität eingeholt

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Gleich reihenweise haben die führenden Konjunkturforschungsinstitute und großen Wirtschaftsinstitutionen wie der IWF und die OECD ihre Konjunkturprognosen für die deutsche Wirtschaft im kommenden Jahr deutlich nach unten korrigiert. Eine Fleißarbeit, die möglicherweise schon bald erneut fällig werden könnte. Diesmal allerdings in die umgekehrte Richtung. Mehren sich doch mittlerweile die Anzeichen, dass die deutsche Wirtschaft gerade Anlauf für einen Konjunktur-Aufschwung im kommenden Jahr nimmt. Wie schnell die eben erst nach unten revidierten Prognosen von der tatsächlichen Entwicklung eingeholt werden können, musste jüngst auch Bundesbank-Präsident Jens Weidmann erleben.

In seinem Kommentar zur am Freitag präsentierten Konjunktur-Vorausschau der Bundesbank wies Weidmann darauf hin, dass der Ölpreis seit dem Abschluss der Prognose-Arbeiten Mitte November nochmal kräftig gefallen ist. Verbleibt der Ölpreis längerfristig auf diesem niedrigen Niveau, könnte das Wirtschaftswachstum in den beiden kommenden Jahren jeweils um 0,1 bis 0,2 Prozentpunkte besser als erwartet ausfallen, so Weidmann.

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