Geldpolitik

Nervenkrieg um Griechenland

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Die Drohkulisse der Eurogruppe und der EZB auf den renitenten griechischen Premier Alexis Tsipras könnte größer kaum sein. Bis Freitag, so das Ultimatum der Eurogruppe, soll Griechenland eine Verlängerung des Ende Februar auslaufenden Hilfsprogramms beantragen. Was jedoch passiert, wenn Tsipras sich bis dahin nicht dem Druck der anderen Euroländer beugt, bleibt ungewiss. Eine Verlängerung des von Tsipras abgelehnten aktuellen Hilfsprogramms ist nach dessen Ablauf nicht mehr möglich. Denkbar, dass Tsipras genau darauf abzielt. Um die dann drohende Staatspleite Griechenlands doch noch abzuwenden, müssten die Eurostaaten Athen ohne ein neues Programm mit Milliarden-Hilfen unter die Arme greifen, so das offensichtliche Kalkül der Griechen. Tsipras hätte dann das von ihm geforderte Moratorium erreicht.

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