Geldpolitik

Schwache Weltwirtschaft – Nun soll ein „Währungskrieg“ es richten

Die Notenbanken sind bekümmert um die Weltkonjunktur. Das lässt sich aus den soeben veröffentlichten Protokollen von US-Fed und EZB trotz verklausulierter Sprache klar und eindeutigablesen. Von Wachstumswerten beim realen BIP oberhalb von 5%, wie es sie zuletzt 2010 gegeben hat, ist die globale Wirtschaft zurzeit meilenweit entfernt. Mit ca. 3% sei in diesem Jahr zu rechnen, stellte der IWF jüngst sorgenvoll fest, der seine Prognosen zuletzt im Vierteljahrestakt nach unten anpassen musste. Das alles macht den Kuchen, der verteilt werden kann, kleiner und jede der wichtigen Weltregionen, allen voran die USA, gefolgt von China, Westeuropa und Japan, will sich ein möglichst großes Stück davon sichern. Die bequemste Waffe, die dabei zum Einsatz kommt, ist der Wechselkurs, der teure Konjunkturprogramme und lästige wie schmerzhafte Strukturreformen zunächst überflüssig macht.

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