Wo beim WEF die CEO-Dichte am größten ist
Zum Auftakt der WEF-Woche trafen sich die Wirtschaftsspitzen zunächst beim Burda DLD Nightcap, wo es die Gruppe „Tegernseer Tanzlmusi“ ordentlich krachen ließ. Der angesagte Event feierte dieses Jahr sein 25-Jähriges, allerdings ohne Senior-Chef Hubert Burda.
Die Dichte an Top-Managern war gleichwohl beeindruckend, u. a. mit Herbert Diess (VW), Urs Rohner (CS), Karl von Rohr (Deutsche Bank), Wolf-Henning Scheider (ZF), Carsten Spohr (Lufthansa), Martin Zielke (Commerzbank). Sie wird nur noch getoppt von den „Meckies“. Hier zieht vor allem die fetzige Musik einer R&B-Band so manchen Vorstand in ihren Bann, diesmal Joe Kaeser (Siemens). Wer es ruhiger mag für Business-Gespräche, wie Paul Achleitner, Christian Sewing (beide Deutsche Bank) oder auch Wolfgang Fink (Goldman Sachs), der nutzt die von der Tanzfläche etwas abgeschirmte Lounge. Den Vogel schießt seit einigen Jahren aber EY ab.
Gemeinsam mit der Medien-Dynastie Forbes locken die Berater mit „Most powerful Women‘s List“. Hier kam zu später Stunde, direkt aus Frankfurt von der EZB-PK Christine Lagarde, diesmal nach Angela Merkel die Nr. 2. Lagarde wurde vom neuen EY-CEO, dem Italiener Carmine di Sibio sowie Moira Forbes, Enkelin des legendären Malcolm Forbes und Verlegerin von ForbesWoman, herzlich umarmt.