Immobilien

Auch in Schweden läuft nur Core

Nach Angaben von Savills vergrößert sich das Renditegefälle zwischen Spitzenimmobilien und weniger hochwertigen Objekten weiter. Stabilen Spitzenrenditen stünden steigende Renditen bei Immobilien mit Schönheitsfehlern und Entwicklungsperspektiven gegenüber.

Gründe hierfür seinen die hohe Nachfrage nach Core-Immobilien bei gleichzeitiger Problematik, eine Finanzierung für schwierigere Objekte zu bekommen.

Inländische Investoren, allen voran Institutionen und schwedische Pensionsfonds, agierten zunehmend risikoavers. Deren Core-Akquisitionen seien in der Regel rein eigenkapitalfinanziert. Das Gesamttransaktionsvolumen des ersten Quartals 2012 liegt mit 25 Mrd. SEK 18% über Vorjahresniveau. Der gleichzeitige Rückgang der Anzahl der Transaktionen um 40% verdeutlicht die vielen großvolumigen Transaktionen. Zu diesen Deals zählen Wohnungsportfolioverkäufe durch städtische Wohnungsbaugesellschaften und eine Großübernahme durch die Immobiliengesellschaft Klövern im Wert von ca. 5,7 Mrd. SEK. Savills erwartet ein wieder hohes Interesse internationaler Investoren, die in den vergangenen beiden Jahren eher zu den Nettoverkäufern gehörten.

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