Immobilien

B-Büromärkte halten sich genauso gut wie die Metropolen

Die sieben Städte der zweiten Kategorie machen nur einen Anteil von 13% am Gesamtumsatz der von DIP – Deutsche Immobilien-Partner untersuchten Märkte aus. 87% des Büroflächenumsatzes der 14 wichtigsten deutschen Städte entfallen immer noch auf die klassischen Top 7-Standorte.

Die sieben Märkte der zweiten Kategorie, Bremen, Dresden, Essen, Leipzig, Magdeburg, Nürnberg und Rostock, haben den Büroflächenumsatz im Vergleich zum Vorjahr nahezu punktgenau gehalten. Gleichzeitig sind die marktfähigen Leerstände auf Grund der geringeren Fertigstellungsvolumina laut aktueller Berichterstattung der DIP weiter abgebaut worden.

In den sieben untersuchten Bürozentren der mittleren Größe erhöhte sich der realisierte Gesamtumsatz in den ersten neun Monaten um etwa 6% gegenüber dem Vorjahr auf rund 312 000 qm. Deutliche Umsatzrückgänge waren in Leipzig mit -28% bzw. 43 000 qm, Rostock mit -25% auf 4 500 qm und in Nürnberg mit -11% auf 40 000 qm festzustellen. Da Essen um 59% auf 97 000 qm zulegte und Bremen sowie Dresden ein moderates Wachstum aufwiesen, blieb es bei dem Gesamtzuwachs. Von den etwa 2,39 Mio. qm Büroflächenumsatz, die DIP in den ersten drei Quartalen für die Top 14-Städte aufsummierte, entfielen lediglich 312 000 qm, das entspricht rund 13%, auf die sekundären Standorte.

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