Immobilien

Büromärkte trotzen der Krise

Patrizia Immobilien hat die Investitionschancen in 27 europäischen Büromärkten verglichen. Vor allem deutsche Großstädte konnten teils beachtliche Zuwächse bei der Bürobeschäftigung vorweisen.

München legte um 3,4% zu. Ebenfalls über den Erwartungen lagen Brüssel, Mailand, Rom und Dublin. Neben London mit einem Plus von 2,4% wiesen zudem die britischen B-Standorte Birmingham, Glasgow und Manchester überraschende Beschäftigungszuwächse auf. Allerdings führt das nicht auf allen Märkten zu steigenden Spitzenmieten. An der Spitze liegt Frankfurt mit einem Mietplus von ca. 3% und einer Kapitalwertänderung von +4,1%. Dahinter folgen Stockholm mit ca. 2,5% Mietsteigerung bzw. 6,1% Kapitalwertsteigerung sowie London mit konstanten Spitzenmieten und +1,1% beim Kapitalwert. Amsterdam, mit Werteinbußen von -1,6%, Brüssel (-2,4%), Paris (-7,9%) und Kopenhagen (-3,5%) blieben hinter den Erwartungen zurück. Hart getroffen habe es Objekte in Italien und auf der Iberischen Halbinsel, meint Research-Leiterin Karin Siebels. Investmentchancen ergäben sich mittelfristig in Prag und Dublin.

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