Cushman & Wakefield

Büros noch deutlich voller als im Frühjahr

Passend zum neuen Homeoffice-Erlass analysierte Cushman & Wakefield die von PlaceSense erhobenen Bewegungsinformationen aus anonymisierten und freigegebenen Smartphone-Apps hinsichtlich der Anwesenheit in Büros während der Pandemie.

Die Corona-Einschränkungen haben ab März 2020 zu einem deutlichen Rückgang der Anwesenheit von rund 60% in den Büros geführt. Nach einer Belebung im Sommer 2020 fiel sie ab dem Wellenbrecher-Lockdown im November wieder ab. Seit dem Frühsommer 2021 ist eine langsame Erholung der Anwesenheit erkennbar. Trotz erneut stark steigender Inzidenzen liegt sie Anfang November nur noch rund 25% unter dem Vor-Corona-Durchschnitt. Helge Zahrnt, Head of Research & Insight Germany bei Cushman & Wakefield, erwartet wegen der stark ansteigenden Inzidenzen, der 3G-Regelung am Arbeitsplatz und der Homeoffice-Pflicht für die nächsten Wochen jedoch wieder eine sinkende Präsenz.

In der Krise kommen die Menschen morgens früher und sind vor allem dienstags bis donnerstags im Büro. Der Anwesenheitsanteil an Freitagen liegt unter dem vor der Pandemie. Dafür ist die Präsenz an den übrigen Wochentagen höher. Bei nur geringen Unterschieden sind Dienstag und Mittwoch die meistfrequentierten Wochentage. Montag und Freitag sind somit die beliebtesten Homeoffice-Tage.

<p>Zurück ins Büro<br />Quelle: Cushman & Wakefield, PlaceSense</p>

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Quelle: Cushman & Wakefield, PlaceSense

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