Engel & Völkers

Corona befeuert Nachfrage nach Schlössern

Es gibt auch Corona-Gewinner. Wenn das Sternelokal schon schließen muss, sollte das häusliche Abendessen wenigstens in angenehmer und großzügiger Atmosphäre stattfinden.

In Zeiten der Pandemie seien große Räume, geräumige Arbeitszimmer, Gästezimmer und -bäder sowie Terrassen und Gärten besonders begehrt, erklärt Christoph von Schenck zu Schweinsberg, Leiter des Geschäftsfelds „Schlösser & Herrenhäuser“ bei Engel & Völkers, einen neuen Trend. Allerdings erlebten geschichtsträchtige Immobilien nicht erst seit Covid-19 eine erhöhte Nachfrage. Historische Häuser könnten schließlich ein attraktives Investment sein.

Schlösser wurden als Groschengräber schon oft gegen Instandhaltungsauflagen annähernd verschenkt. Die Deutsche Stiftung Denkmalschutz hat Engel & Völkers exklusiv mit der Vermarktung ihrer 10 Liegenschaften in Brandenburg beauftragt. Fünf Anwesen sind bereits als Privathäuser oder auch als Hotel verkauft. Richtig ist sicherlich, dass die Vermarktung solch exklusiver Immobilien einer ausgewiesenen Expertise hinsichtlich möglicher Nutzungskonzepte, Renovierungsmaßnahmen und der Zusammenarbeit mit dem lokalen Denkmalamt bedarf.

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