Fonds-Debakel – TSO rettet deutsche US-Anleger
So rettete seit 2006 ein US-Unternehmer den deutschen Fonds aus der anscheinend aussichtslosen Zwangsversteigerung. Jetzt wurde die Endabrechnung mit noch 33% Totalgewinn präsentiert.
Das Emissionshaus TSO hatte 2006 den bereits im Zwangsversteigerungsverfahren befindlichen Immobilienfonds mit einem Einkaufszentrum in Douglas County/Atlanta in Abstimmung mit den Anlegern ins Management übernommen. Zuvor hatte der ursprüngliche „General Partner“ des Fonds Insolvenz angemeldet. Der Fonds befand sich in Auflösung. Es drohte der Totalverlust. Wolfgang J. Kunz vom Düsseldorfer TSO-Vertriebspartner DNL Real Invest hatte im Auftrag des Fonds-Beirates TSO-Chef Allan Boyd Simpson einbezogen. TSO investierte eigenes Kapital, nahm das Einkaufszentrum aus dem Insolvenzverfahren des ursprünglichen General Partners, handelte mit dem Hypothekengeber ein Moratorium aus, stabilisierte die Immobilie und finanzierte sie dann neu. Nach Optimierung der Verwaltung, Vermietung leerstehender Flächen und Stabilisierung des Betriebs wurde Ende des dritten Quartals 2013 die Immobilie verkauft. Die Ausschüttung der Verkaufserlöse wurde im Laufe des Oktobers beschlossen.