Eine überraschende Wende beim Verkaufsprozess für das Upper West von Signa Prime in Berlin nimmt Harald Thomeczek von der „Immobilien Zeitung“ zum Anlass, einen Blick auf die Bewertungseskapaden von Signa und des Bewertungshauses JLL zu werfen. JLL gehörte auch zu den Bewertern von Vonovia, die den deutschen Wohnungsbestand des Konzerns per Ende 2022, also bereits nach der Zinswende, mit der 29-fachen Jahresmiete ansetzten. Der 8 Mrd. Fonds „Grundbesitz Europa“ der Deutsche-Bank-Tochter DWS mit sicherlich nicht schlechten Immobilien ist in der aktuellen Statistik nach 4,9% Abwertung nur noch mit der 16,2-fachen Jahresmiete bewertet.