Geno-Banken können künftig mehr mobiles Arbeiten ermöglichen
Denn: DG Nexolution Procurement & Logistics, Beschaffungs- und Plattformexperte für den genossenschaftlichen Verbund (der u.a. die Volks- und Raiffeisenbanken und ihr Zentralinstitut DZ Bank umfasst), hat eine Kooperation mit dem Berliner Start-up Nuwo geschlossen. Nuwo bietet Firmen Büro-, aber auch Home-Office-Ausstattung zum Kauf oder Leasing für ihre Mitarbeiter an.
Gemeinsam wurde nun beschlossen, ein Angebot für die Kunden der DG Nexolution P&L zu erstellen, wie PLATOW auf Anfrage erfuhr. Im Rahmen dessen ist Nuwo mit seinem „Büromöbel as-a-Service“-Angebot fester Bestandteil von GenoBuy (genossenschaftlicher Onlineshop u. a. für Volksbanken), schrieb Nuwo-Gründerin Lisa Rosa Bräutigam auf dem Karrierenetzwerk Linkedin. Die Obergrenze für die Bestellungen je Institut liege ganz im Ermessen der jeweiligen Bank, erklärt Bräutigam ggü. PLATOW.
Es gibt daher keine fixe Obergrenze und handelt sich um bereits kuratierte Pakete, die genauso wählbar oder je nach Anspruch erweiterbar sind. „Vordefiniert haben wir einmal Standard-Pakete (bspw. mit den Marken Sedus, König+Neurath, Herman Miller) sowie höherpreisige Pakete, die nur aus Vitra und USM Haller bestehen“, erläutert die Geschäftsführerin. Größter Einzelkunde ist derzeit die Deutschlandeinheit des Beratungshauses Cognizant.
Ihr 2020 gegründetes Start-up achtet nach eigenen Angaben v.a. auf die Ergonomie bei der Ausstattung, da erwiesenermaßen ein Zusammenhang mit Produktivität und allgemeinem Wohlbefinden besteht. Damit reitet Nuwo freilich auf der durch die Corona-Pandemie befeuerten Trendwelle von New Work und flexibler Arbeitsplatzgestaltung. Home-Office-Tage sind bei den meisten Finanzinstituten mittlerweile nicht mehr wegzudenken. Gut möglich, dass die Akzeptanz von mobilem Arbeiten mithilfe von Ausstattung-as-a-Service noch weiter gesteigert wird. ck