Immobilien

Hotels in EMEA sind gefragt

Das Transaktionsvolumen im Hotelbereich hat 2011 in der Region EMEA nach Angaben von Jones Lang LaSalle Hotels noch einmal leicht um knapp über 5% zugelegt. Damit wurde die 8 Mrd. Euro-Marke wieder übersprungen (2011: 8,1 Mrd. Euro).

Der Zehnjahresschnitt von 10,75 Mrd. Euro bleibt jedoch deutlich unterschritten. Wie bisher dominiert Großbritannien mit 2,9 Mrd. Euro, gefolgt von Frankreich mit knapp über 1 Mrd. Euro und Deutschland mit etwas unter 800 Mio. Euro. Der Zuwachs im Transaktionsvolumen geht auf das Konto von Portfoliodeals.

Mit 24 Deals wurde ein Volumen von ca. 3,3 Mrd. Euro erzielt. Dies entspricht einer Steigerung um 16%. Das ist aber von Werten wie in 2006 (20 Mrd. Euro) und 2007 (18,7 Mrd. Euro) weit entfernt. Eine große Rolle für das Wachstum im Portfoliotransaktionsmarkt spielten 2011 die Hotelgesellschaften, die Hotelportfolios an Private-Equity-Unternehmen und institutionelle Investoren verkauft haben. Ziel der institutionellen Investoren ist es lt. Christoph Härle, CEO Kontinentaleuropa bei JLL Hotels, eine langfristige und verlässliche Investmentrendite zu sichern, wobei vor allem Wert auf Immobilien in Schlüssel-Hotelmärkten gelegt wird.

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