Engel & Völkers

Immobilienpreise in Mailand stabil

Die Bilder aus Italien gaben der Corona-Panik ein Gesicht. Von dem Corona-Shutdown waren insbesondere die industriellen Regionen Lombardei und die Metropole Mailand betroffen, die auch über eine vergleichsweise hohe chinesische Bevölkerungsrate verfügen.

Engel & Völkers (E&V) hat die Auswirkungen des Lockdowns auf die lokalen Immobilienpreise und Standortentwicklungen analysiert. Der Immobilienmarkt scheine stabil genug zu sein, um dieser Pandemie ohne größere Auswirkungen auf Preise und Nachfrage standzuhalten, erwartet Marco Sorbara, E&V-Sales Director in Mailand. Immobilientransaktionen konnten dank virtueller Touren und Online-Meetings trotz der strengen Maßnahmen der italienischen Regierung durchgeführt werden.

Mit virtuellen Besichtigungen seien sogar einige Transaktionen im siebenstelligen Bereich ausgeführt worden. Die zu 95% nationale Käuferschaft habe sich sehr aufgeschlossen gezeigt. Zentrale Stadtteile wie San Babila und Castello sowie die historischen Viertel Quadrilatero und Brera sind nach wie vor die begehrtesten Gebiete. Hier erreichten die Spitzenpreise pro Quadratmeter 19 000 Euro für Wohnungen. E&V erwartet für die zweite Jahreshälfte bei stabilen Preisen einen Rückgang der Anzahl der Immobilienverkäufe.

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