Immobilienuhr bestätigt erfreulichen Jahresauftakt
In den deutschen Immobilienhochburgen Berlin, Frankfurt, Hamburg und München sowie den Märkten in Skandinavien werde es voraussichtlich noch zu moderaten Mietsteigerungen kommen. In den mittel- und südeuropäischen Märkten sieht JLL den Tiefpunkt erreicht. In der Summe erwartet JLL steigende Spitzenmieten in den Metropolen. Nach wie vor sei die Immobilienmarkt-Entwicklung durch größere Unterschiede in den einzelnen Ländern und Märkten gekennzeichnet.
Das europaweit aggregierte Umsatzvolumen von 2,3 Mio. qm im ersten Quartal 2014 entspricht in etwa dem Vorjahres-Niveau und dem 5-Jahresschnitt der jeweils ersten Quartale. Westeuropa entwickelt sich mit einem aktiveren Quartal als vor einem Jahr (+5%) vergleichsweise positiv. Paris konnte als größter Büromarkt Europas durch einige größere Transaktionen um 19% zulegen. Die deutschen Immobilienhochburgen erreichen ein Plus von 15%. London konnte mit -6% zwar nicht an das sehr starke Vorjahr anknüpfen, zeigte aber mit +16% gegenüber dem 5-Jahresschnitt ein sehr gutes Ergebnis. Madrid lag 20% über dem 5-Jahresschnitt. Barcelona konnte um mehr als ein Viertel zulegen. Bei den niederländischen Märkten punkteten Utrecht mit +243%, Rotterdam mit +183% und Den Haag mit +12% auf Basis niedriger Vorjahresniveaus. Amsterdam schwächelte mit einem Rückgang von 53%. Das fünfte Quartal in Folge liegt die europaweit aggregierte Büroflächen-Leerstandsquote bei 9,7%.