Immobilien

Institutionelle präferieren die indirekte Anlage

Eine Befragung von Rueckerconsult unter rund 100 institutionellen Investoren auf einer Fonds-Veranstaltung hat ergeben, dass Institutionelle die indirekte Anlage bevorzugen. Dabei liegt der Fokus vor allem auf Immobilien-Spezialfonds. Die Umfrage bestätigt einmal mehr die Erkenntnis, dass Investoren bevorzugt mit ähnlich gesinnten Partnern investieren.

Das Sicherheitsbedürfnis sei nach wie vor sehr hoch. Entsprechend gering seien die Renditeerwartungen. Trotz Anlagedrucks wandeln die Institutionellen auf ausgetreten Pfaden. Dies zeige sich am nach wie vor eher geringen Interesse an alternativen Investments wie Immobilienanleihen, Wandelanleihen und Kreditfonds. Zudem liegt der Schwerpunkt der Investments oft immer noch auf Büroimmobilien in den deutschen Metropolen. Rund zwei Drittel der Befragten streben eine durchschnittliche Mietrendite zwischen 4% und 5% an. 14% der Befragten geben sich mit Mietrenditen von 3,75% oder weniger zufrieden und nur 7% zielen auf Mietrenditen oberhalb von 6%. Drei Viertel der Befragten bevorzugen weiterhin ganz klassisch die Nutzungsarten Büro und Einzelhandel. Bei Büro-Investments verhalten sich die Anleger wie gewohnt. 70% wollen weiterhin in den Metropolen investieren. Nur 20% erwägen ein Ausweichen auf B-Städte.

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