Immobilien

Investoren reißen sich um Hotelimmobilien

Das Hotel-Transaktionsvolumen in der Region EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika) legte 2013 um 17% auf 13,2 Mrd. Dollar zu. Das fasst der „Hotel Investment Outlook Report“ von Jones Lang LaSalle (JLL) zusammen. JLL erwartet für 2014 einen Anstieg um mehr als 20% auf rund 16 Mrd. US-Dollar. Vor allem Core-Märkte wie Großbritannien, Frankreich und Deutschland sind gefragt. Opportunities gebe es in den noch immer angespannten Märkten Spanien, Italien und Irland.

Die Kredit-Situation am Hotel-Investmentmarkt verbessere sich. Internationale Banken wie die Bank of China, United Overseas Bank, RBS und einige Banken aus dem Nahen Osten ergänzen die etablierten europäischen Kreditgeber, wie zum Beispiel Aareal. Großbritannien bleibt mit einem Anteil von 37% am Investitionsvolumen in EMEA bzw. mit Investitionen in Höhe von 4,7 Mrd. Dollar der liquideste Markt. Nach Frankreich flossen 2,3 Mrd. Dollar bzw. 18%. Auf dem deutschen Hotelmarkt wurde mit über 1,8 Mrd. Dollar bzw. ca. 12,5% das beste Jahresergebnis seit 2007 erzielt. Die Mehrzahl der Investoren waren mit zwei Drittel der getätigten Hoteltransaktionen institutionelle Anleger und finanzierungsunabhängige vermögende Privatpersonen. Für das laufende Jahr erwartet JLL ein ähnlich hohes Transaktionsniveau.

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