Immobilien

Kaum noch Hotel-Transaktionen

Das Hotel-Transaktionsvolumen in Deutschland lag laut JLL Hotels & Hospitality Group im 1. Quartal 2014 deutlich unter Vorjahr. Im laufenden Jahr gab es keine große Portfoliotransaktion. Mit ca. 193 Mio. Euro flossen zwischen Januar und Ende März nur 35% des Vorjahresvergleichs in Hotelimmobilien.

Während die drei größten Transaktionen im Vorjahr in der Addition auf 400 Mio. Euro kamen, wobei allein die Veräußerung des QMH-Porfolios 300 Mio. Euro erbrachte, kommen dieses Jahr die Top 3 zusammen auf nur 87 Mio. Euro. Interesse und Nachfrage seien aber nach wie vor auf hohem Niveau. Laut JLL-Hotel-Chefin Ursula Kriegl seien einige Objekte im dreistelligen Millionenbereich im Markt. Zum Jahresende könnte ein ähnlich gutes Ergebnis wie im Vorjahr erreicht werden. Auf jeden Fall werde der 10-Jahresschnitt von 1,2 Mrd. Euro deutlich überschritten.

Insgesamt gab es im ersten Quartal 12 Deals. Unter anderem wurde das Crowne Plaza Hotel in Wiesbaden für rund 21 Mio. Euro von dem Asset-Manager CR Investment Management an die AP Investhotel, hinter der ein französischer Privatinvestor steht, verkauft. Zu einem ähnlichen Kaufpreis erwarb die britische Internos Global Investors das InterCityHotel in Leipzig von der Hamburger B&L-Gruppe.

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