Kernländer Europas trotz Schuldenkrise attraktiv
Im Gegensatz zu dem Rezessionsjahr 2009 seien vor allem im Büroimmobilienmarkt nur sehr wenige spekulativ gebaute neue Objekte auf den Markt gekommen. Auch im Falle eines Andauerns der schwierigen Konjunktur- und Kapitalmarktentwicklung sei von einer stabilen Entwicklung der Immobilienpreise im Core-Segment in den Ländern Nord- und Westeuropas auszugehen. Zu diesen Ergebnissen kommt der aktuell vorgestellte Immobilienmarktbericht Herbst 2011 von iii-investments.
Aus Rendite-Risiko-Sicht sei für institutionelle Investoren derzeit vor allem in den europäischen Kernländern der historisch hohe Spread von 300 Basispunkten zwischen den Staatsanleiherenditen und Immobilienanfangsrenditen ein starkes Investitionsargument. Im Gegensatz dazu müssten Investoren in den Ländern Südeuropas teilweise eine geringere Anfangsrendite bei Immobilien als die vergleichbare Verzinsung für Staatsanleihen akzeptieren.